Das Schweinchen Mona Memphis bewegt ganz viel in uns

Mona kam mit ganz vielen Zeichen eines schrecklichen Ferkellebens zu uns: entzündetes Ohr, Druckverletzungen an den Ohren und an den Vorderbeinchen, dort sogar mit Wasseransammlung im Gewebe, traurige, entzündete Augen.
Und nun, nach 10 Tagen, ein fröhliches Ferkelchen, dass der „Bestie Mensch“ vertrauensvoll in die Augen schaut. Mona pendelt im Moment noch zwischen Hof und unserem Zuhause, da sie noch rund um die Uhr versorgt werden muß. Im Haus ist sie sauber wie ein Hund und schläft auch wie diese im Körbchen. Im Garten hat sie ihr Rüsselnäschen entdeckt und buddelt gerne den Staudengarten um. Am liebsten frisst sie Fallobst und Katzenfutter, natürlich vegan! Ihr liebstes Getränk ist Bio-Hafermilch mit Hafer aus Deutschland. Am Hof wird sie jetzt langsam mit den anderen Tieren zusammengeführt, da sie dort später ja auch lebn soll. Mit den Hunden gab es gar keine Probleme, da sich Hund und Schwein  sehr ähnlich sind. Sie toben, fressen und kuscheln zusammen. Auch mit den Hühnern klappt es gut. Ihr Futter schmeckt Mona sehr. Die Kaninchen und Ponys schauen immer noch etwas verdutzt, aber Mona wickelt auch sie mit ihrer scharmanten Weise um den Finger. Mit unseren anderen Schweinen und den Eseln müssen wir noch vorsichtig sein, aber auch das wird noch. Sie schauen durch einen Zaun getrennt zu, wie Mona mit den Schafen und Ziegen über die Wiese zieht.  Unsere Erkenntnis zu den Bedürfnissen von Schweinen: sie sind wie wir, sie brauchen nur Liebe, Wärme und gesundes Essen. Und genau das wünschen wir allen Tieren und Menschen.

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